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Blog 1für die Zeit bis November 2011
Der Januar endete mit miesem Wetter und der Februar beginnt nicht besser.
Die letzten zwei Tage im Januar regnete es, ja es schüttete nachgerade.
Jetzt ist es bedeckt, heiss und schwül - 28° bei einer Luftfeuchtigkeit von nahe 72%.
Rosmarie leidet etwas in dieser „Waschküche“.
Heute am 3. Februar ist das Wetter wieder besser. Zwar immer noch eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und daher dunstig. Aber die Sonne scheint wieder bei fast wolkenlosem Himmel.
Interessant was am Strand alles beobachtet werden kann. Täglich verändert er sich. Bei gleichem Gezeitenstand ist der Sandgürtel mal breiter mal schmaler.
„Gestern“ noch war er fast gänzlich weggespült, "heute" ist die erste Treppenstufe wieder zugedeckt – Differenz gute 80 cm!
11. Febr.
Jetzt muss ich endlich einmal von jemandem berichten, den wir anfangs unseres diesjährigen Aufenthaltes in Hua Hin kennen lernten. Fast allen (Schweizer-) „farangs“ ist sie bekannt.
Lizzy Michael
Lizzy Michael
Eine etwas ausgeflippte, liebenswürdige Schweizerin mit indonesischen Wurzeln. Sie liebt knallige Hüte, Kitsch und Pinkfarbenes. Sie ist immer „very busy“ und hat dabei immer ein Lachen im Gesicht. Ihr „Markezeichen“ – natürliche, schneeweisse Haare.
Unermüdlich organisiert Lizzy irgend etwas. Ihr besonderes Engagement galt seit Oktober 2011 der Hilfe für die Flutopfer in Thailand. Daneben sind es Treffs, Events, Ausflüge und vieles mehr.
So ein Treff ist auch das ungezwungene Zusammensein mit Nacht-Essen im TERRACE 90 – alle 14 Tage. Für uns genau am passenden Tag, da unser Stammlokal, die „Mini Farm“, jeweils dienstags geschlossen ist.
So zwischen 8 und 12 Personen nehmen meist an diesem Hock teil. Eine gemütliche Tafelrunde in der auch interessante Diskussionen gepflegt werden.
Daraus ergaben sich recht nette Bekanntschaften, die wir hier – „fern der Heimat“ – schätzen und gerne pflegen.
Heute besuchen wir solche Bekannte im Lotuswell.
Lotuswell ist ein Resort im Landesinnern, etwa 7 – 8 km vom Hua Hin-Zentrum entfernt. Belegt ist die Siedlung zu 70% mit Schweizer-Rentnern. Unter Schweizerleitung soll hier einmal eine gehobene Altersresidenz entstehen.
Einiges ist schon fertig, .......
Das Resort macht keinen schlechten Eindruck - vielleicht etwas eng zusammen gebaut. Doch ist verschiedenes nicht altersgerecht. So weisen viele Wege in der Anlage Stolperfallen auf oder sind nicht rollstuhlgängig.
Offen ist auch die Realisierung von Versprochenem – etwa die feste Arztpraxis mit deutschsprachigem Personal. Wichtige Aspekte für immer älter werdende Bewohner!
Das Betriebs-Model sieht kein Verkauf von Bungalows und Wohnungen vor – es kann nur für 30 Jahre geleast werden, Vertragsabtretung an Dritte ist nicht statthaft (WHG: 1 SZ, EZ, Küche, Bad, Terrasse ab THB 3‘200‘000.--/SFr. 95‘000.--, dazu Nebenkosten von mtl. THB 10‘000.-- bis 15‘000.--/SFr. 300.-- bis 450.--), d.h. eine stolze Summe à fond perdu.
Für Interessenten im Alter von über 65 Jahren gut zu überlegen.
Allein für den Preis der Nebenkosten gibt es in Hua Hin bereits einfachere Bungalows zu mieten. Wenn man noch eine Kapitalverzinsung dazu rechnet, reicht es sogar für etwas Gehobenes.
Auch stellen sich einige Fragen zum Zusammenleben im Resort. Etwa warum sich innert kurzer Zeit bis dato über 40 dieser Leasingholder – ca. 1/3 der heutigen Bewohner – trotz grösseren bis grossen Geldverlusten aus dem Resort zurück zogen!
Alles in Allem: Bei der Werbeaussage „Kam, sah und leaste“ ist gewisse Skepsis geboten.
14. Febr. Valentinstag
Als Gedenktag geht der „Tag der Liebenden“ ins früheste Mittelalter zurück. Überall auf der Welt wird dieser Tag auf unterschiedlichste Art gefeiert. Seine Popularität umspannt den ganzen Globus.
Wir zelebrierten den Tag zusammen mit unseren Bekannten Lily und Dieter im Hua Hin Hills Vineyard bei einem vorzüglichen Essen.
Nach dem Willkommens-Drink wurden Jacobsmuscheln auf Rucolasalat, Tenderloin auf Tigerprawns und Kartoffelpurée aufgetischt. Alles vom Feinsten – das Tenderloin „verging“ förmlich auf der Zunge. Zum Essen kredenzten wir einen hervorragenden Shiraz aus dem eigenen Weinberg. Als Nachspeise dann Mousse au Chocolate, Café und ein Gläschen Muskat Dessertwein.
„Eingeladen“ zu dieser Schlemmerei hat uns, neben vielen anderen Gästen, die Marketing-Leiterin des Hauses – Hanna Oberauer.
Es war wahrlich ein gelungener Valentinstag!
Cicadamarket.
Nicht weit von unserem Condominium Baan Sansaran – etwa 5 -8 Minuten – findet jedes Wochenende ab 16.00 Uhr dieser Markt statt. In einem grossen Park, unter riesigen Bäumen reiht sich Stand an Stand.
Neben vielem Kram gibt es aber durchaus gediegenes Kunsthandwerk mit einigen künstlerischen Extras.
Saubere Garküchen bieten ein umfangreiches Angebot unterschiedlicher thailändischer Leckereien. Die frisch zubereiteten Kleinigkeiten schmecken einfach köstlich. Und je nach Lust holt man sich ein bis mehrere verschiedene Portionen.
Das Ganze wird dann an kleinen Tischen verzehrt. Thais und „Farangs“ sitzen gemischt zusammen.
Sogar eine Café-Ecke mit bequemen Sitzen und gutem Café fehlt nicht.
Der Cicadamarket ist nicht nur ein quirliger Markt – er ist ebenso eine geglückte, zwangslose Begegnungsstätte.
Alles hat einmal ein Ende
Unsere Überwinterung 2011/2012 geht nach 4 ½ Monate dem Ende entgegen. Wir denken, zur rechten Zeit, denn jetzt steigt das Thermometer täglich höher.
Eine wunderschöne, erholsame Zeit verbrachten wir im Baan Sansaran in Hua Hin.
Warum??
Muss wirklich alles einmal ein Ende haben? Diese Frage stellen wir uns heute in Bezug auf eine langjährige, schöne Bekanntschaft.
Wieviel Interessantes erlebten und genossen wir gemeinsam – sowohl in Kroatien als auch in Hua Hin/Thailand oder auf unseren Visa-Runs.
Wir trafen uns zum Aperitiv oder gingen zusammen zum Essen. Pflegten SKYPE-Kontakte, tauschten E-Mails aus, telefonierten ab und an.
Bis wir – für uns aus heiterem Himmel – am 29. Januar mit einer unschönen Begebenheit konfrontiert wurden.
Nachzulesen auf http://www.maxlehmann.ch/thailand/2012-thailand/2012-thailand-tagebuch.htm unter dem Datum 29. – 31. Januar „Das Ende der Mini-Farm“
Anmerkung: Seltsamerweise waren solche Beanstandungen bei vorherigen Besuchen nie ein Thema.
Was nach diesem Affront jedoch völlig irritiert und unverständlich bleibt, ist das anschliessende totale Schweigen. Einen Monat einfach nur „Funkstille“!
Uns ist solches Verhalten ein Rätsel.
Wenn jedoch selbstverständlicher Anstandskodex so demonstrativ übergangen und ausgeblendet wird, ist es an der Zeit daraus die Konsequenz zu ziehen – andernfalls verliert man sein Gesicht und würde unglaubwürdig.
http://winter-hua-hin.blogspot.com.
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Blog 3 Hua Hin Aufenthalt Monat Januar 2012
Alle unsere Reisenab 2003 sind auch unter www.rboeschenstein.com